Reinhard hatte keine Ahnung gehabt, was auf ihn zukommen würde. Seine neue Freundin, Lisa, hatte ihm, ganz ohne das übliche weibliche Gehabe, gleich sehr offen erklärt, dass der Kliniksex ihre ganz besondere Leidenschaft war und dass sie zwar sicherlich auch der normalen Erotik jenseits der Doktorspiele sehr viel abgewöhnen könne, auf Dauer aber auf den Kliniksex Fetisch weder verzichten könne noch wolle. Als wohlinformierter Mann von heute hatte Reinhard schon eine Ahnung gehabt, was er sich unter diesem Kliniksex, unter diesen Doktorspielen, vorzustellen hatte. Für ein Fantasieren über die Details reichte sein Wissen allerdings nicht aus, und dieser Klinikfetisch reizte ihn auch nicht so sehr, dass er sich nun bemüßigt gefühlt hätte, sich im Internet über die Doktorspiele genauer zu informieren. Er war zwar schon bereit, sich um Lisas wegen auch auf entsprechende erotische Experimente einzulassen, aber eigentlich eher, weil er sich dazu verpflichtet fühlte, auch auf ihre Vorlieben einzugehen, statt aus echtem eigenen Antrieb und Interesse heraus. Deswegen wollte er da die Details ganz Lisa und ihrer Fantasie überlassen. Sie schien zu merken, dass es eher Pflichtgefühl als Lust war, die ihn das erklären ließ, dass sie sich da gerne an ihm austoben dürfe, aber entweder dachte sie, dass bei ihm der Appetit mit dem Essen kommen würde, oder aber es war ihr schlicht egal, wie das mit seiner Lust beschaffen war, jedenfalls ließ sie es klar erkennen, dass sie auf jeden Fall gewillt war, ihn in diese bizarre Welt der weißen Erotik einzuführen, ob er nun begeistert davon war oder nicht. Je eher daran, desto eher davon, dachte er sich, und bat Lisa um eine baldige Überweisung in die Sexklinik, von der sie so begeistert war. Die stellte sie ihm auch sofort aus, die Überweisung für den Sex auf Krankenschein, und schickte ihn sofort noch, am selben Abend ins Krankenbett, also in ihr eigenes Bett, wo er sie nackt erwarten musste. Dann verschwand sie zuerst einmal und ließ ihn für eine gewisse Zeit alleine. Als sie zurückkam, erkannte er sie beinahe kaum wieder, so sehr hatte sie sich in der kurzen Zeit verändert, die sie draußen verbracht hatte. Ihre langen blonden Haare, die sonst immer frei um seine Schultern herum flossen wie ein goldener Wasserfall waren hochgesteckt, sie trug eine dicke Hornbrille auf der Nase, ihr sexy enges Kleidchen war ersetzt wurden durch einen über knielangen schwarzen Rock, eine weiße Bluse, weiße Nylons und schwarze hochhackige Pumps, worüber sie einen streng bis auf den letzten Knopf oben geschlossenen weißen Kittel trug, der oben gerade noch den Kragen ihrer Bluse herausschauen ließ und unten nicht ganz den Saum ihres dunklen Rocks erreichte. Hätte er es nicht gewusst, dass Lisa die Ärztin nur spielte, er hätte sie glatt für eine echte Frau Doktor gehalten; sie wirkte sehr überzeugend.
Sein Einstieg in die Kliniksex Rollenspiele war fulminant. Lisa ging gleich in die Vollen und ließ ihm gar nicht erst lange Zeit, sich an die Doktorspiele zu gewöhnen. Sofort als sie das Zimmer betreten hatte, zeigte ihr strenger Gesichtsausdruck ihm, dass er jetzt besser nicht mehr aus seiner eigenen Rolle fiel, aus der eines braven Patienten. Mit einem Ruck riss Lisa ihm die Bettdecke fort. Unwillkürlich rollte sich Reinhard zusammen und bedeckte Teile seiner Blöße mit den Händen. Das war nicht mehr seine sexy Freundin Lisa, die da vor ihm stand und so einschüchternd über den Rand der Brille auf ihn hinweg schaute, es war eine fremde Ärztin, wenigstens kam es ihm so vor, und er schämte sich, sich ihr so nackt zu zeigen. Vor allem, weil mit seinem Schwanz beim Anblick der herrischen Frau Doktor etwas passiert war, wessen er sich selbst schämte. Der hatte sich doch glatt ein Stückchen aufgerichtet! Dabei verspürte er doch eigentlich überhaupt keine Lust auf irgendwelche Doktorspiele! Lisa hatte eine lederne Arzttasche mitgebracht, groß genug, dass sich da einiges an Folterinstrumenten für Kliniksex verstecken konnte. Etwas zog sich panisch in ihm zusammen. Schon jetzt, noch bevor die Frau Doktor diese Tasche auch nur geöffnet hatte, fragte sich Reinhard, ob er da nicht einen bösen Fehler gemacht hatte, mit seinem Einverständnis zu diesen Doktorspielen. Kurz überlegte er, seine Einwilligung zurückzuziehen und die ganze Sache zu beenden, noch ehe sie richtig angefangen hatte. Aber ihm war schon klar, das hätte mit großer Wahrscheinlichkeit das Ende seiner Beziehung zu Lisa bedeutet, und das, wo er vollkommen begeistert von ihr war, sehr verliebt, und vor allem hellauf entzückt, wie gut sie im Bett war. Das beruhigte ihn dann auch gleich wieder ein bisschen. Eine Frau, die in der normalen Erotik so teuflisch gut war, konnte auch beim Kliniksex kein Reinfall sein. Dem Kliniksex ein Ende setzen konnte er später immer noch, falls es ihm wirklich zu viel werden sollte. Was er sich allerdings so recht dann doch nicht vorstellen konnte. Wie sehr er sich da täuschen sollte!
Lisa griff unter das Bett und brachte etwas zum Vorschein, das wie das Gitter von einem Gitterbett wirkte, nur dass es erheblich niedriger war, eher wie die schmalen Gitter, die man bei Krankenhausbetten hat, damit die Patienten nicht hinausfallen. Sie hakte das niedrige Gitter ein und wiederholte das Ganze auf der anderen Seite. Obwohl er sich mühelos hätte erheben und die flachen Hindernisse hätte überklettern können, kam er sich doch irgendwie eingesperrt vor und zappelte unbehaglich herum. Das Erste, was Lisa aus ihrer Arzttasche nahm – oder musste man die in ihrem Fall, bei einer Frau Doktors statt einem Herrn Doktor, eher Ärztinnentasche nennen? – waren breite, stabile Lederbänder mit einer Art Klettverschluss und einem breiten Haken auf der Seite. Die Lederbänder legte sie ihm nacheinander um seine Handgelenke, dann zog sie daran seine Arme auseinander, öffnete den Haken – und ließ ihn um das Metall eines Gitterstabs einschnappen. Nun waren seine Hände an dem Gitter fixiert. Er hatte sich von seinem Schock noch nicht ganz erholt, da wiederholte sie das auch schon erst am einen Fußgelenk, dann am anderen. Zwar hätte er kurze Zeit die Möglichkeit gehabt, sich dagegen zu wehren – aber welchen Zweck sollte das haben? Wo er sich bereit erklärt hatte mitzumachen, sollte er auch versuchen, so lange wie möglich durchzuhalten, ohne jetzt gleich schon auf den ersten Metern, beim Fesseln, einen Affentanz zu veranstalten. Wohl fühlte er sich allerdings nicht, ans Gitter gefesselt. Vorsichtig bewegte er Hände und Füße; aber da war nichts zu machen, das saß alles bombenfest. Hilflos blickte er zu Lisa auf. „Na, dann wollen wir den Patienten mal untersuchen“, meinte die, und ihre Finger probten recht rau und grob überall an seinem Körper. Sie zwickte ihn in den Hals, bohrte ihre Fingernägel schmerzhaft in seine Nippel, pitschte ihn in der Taille, piekste ihn in den Bauch, kniff ihn in die empfindliche Haut seitlich an den Oberschenkeln, ganz nahe an seinem Schritt, wo sein Schwanz sich zu seinem eigenen Erstaunen mehr und mehr aufzurichten begann, und anschließend zog sie ihm die Fingernägel über den gesamten Körper, dass bald überall rote Streifen auf seiner hellen Haut zu sehen waren.
„Also zumindest ein Teil deines Körpers lässt wirklich sehr zu wünschen übrig“, sagte sie mit deutlicher Missbilligung in der Stimme und schnippte mit dem Finger gegen seinen halb aufgerichteten Schwanz. Wie einen kleinen Peitschenhieb spürte er die unsanfte Berührung, die sich gleich noch einige Male wiederholte, bis er unwillig die Hüften hin und her schob, um ihren grausamen Fingern zu entgehen. „Du scheinst ja nicht sehr viel zu verkraften“, kommentierte sie das hörbar enttäuscht. Das kratzte natürlich an seiner Ehre. „Ich bin nur kitzlig“, behauptete er forsch, damit sie nicht denken sollte, er würde nichts verkraften. Sie lachte spöttisch. „Du bist kitzlig – so, so“, wiederholte sie. „Soll ich etwas gegen den Kitzelreiz unternehmen?“ Sogleich überkam ihn der Verdacht, dass er da vielleicht den Mund ein bisschen zu voll genommen hatte. Warum hatte er ihr nicht gleich offen gesagt, dass ihm schon die bisherige ärztliche Untersuchung, so harmlos sie auch war, nichts als Unbehagen verursachte? Wieso hatte er unbedingt den starken Mann markieren müssen? Aber wie sollte sie ihm das glauben, dass ihm das alles überhaupt keinen Spaß machte, wenn doch sein Schwanz zumindest halb erigiert war? Wenn sie nach diesem Anzeiger ging, musste sie ja denken, dass es ihm gefiel, was sie mit ihm machte. Sehnlich wünschte er sich das Ende der Doktorspiele herbei. Doch die hatten ja gerade erst angefangen. Noch einmal griff Lisa in ihre Arzttasche. Ein weißer Mundschutz kam zum Vorschein, den sie sich umband. Es machte ihr Gesicht noch fremder und noch abweisender. Auch ein weißes Häubchen streifte sie über. Fremd, groß und dunkel wirkten ihre Augen jetzt; und grausam. Am Ende holte sie noch ein paar stabile Gummihandschuhe hervor, die sie sich überstreifte. Mit festem Griff ging sie nun mit einer Hand an seinen Schwanz und wichste ein paar male auf und ab, und ehe er es sich versah, stand sein Schwanz schon absolut perfekt. Na, wenigstens hielt sie ihn nicht für impotent! Gegen Sex hatte er ja nun auch gar nichts einzuwenden, nur das mit dem Kliniksex, das war einfach nichts für ihn. Am besten schloss er die Augen, dachte an etwas ganz anderes und wartete darauf, wann es wieder vorbei sein würde. Endlos konnten die Doktorspiele ja nun nicht dauern.Das mit dem Augen schließen war allerdings keine gute Idee gewesen. Als er sie wieder öffnete, nachdem er sie in ihrer Arzttasche hatte herumkramen hören, erschrak er, denn nun hielt sie etwas in den behandschuhten Fingern, das ihn vor Panik hastig atmen ließ. Es waren Halbkreise aus Metall, mit einer Öse auf einer Seite und einer gefährlich aussehenden Spitze auf der anderen. Auch ohne jede Kliniksex-Erfahrung war ihm sofort klar, dass er hier chirurgische Nadeln vor sich hatte. Sie wollte Nadeln in ihn hinein stechen! Sein gerade zum Stehen gebrachter Schwanz sackte gleich wieder in sich zusammen. Sie wählte eine der Nadeln aus, und zwar eine der kleineren, was ihn allerdings nicht sehr beruhigte, nahm weißen Faden, fädelte ihn in die Öse ein und griff nach einer Zange oder Pinzette oder was auch immer, womit sie die Nadel in etwa in der Mitte fasste, zwischen der Seite, wo der Faden war, und der anderen, der spitzen Seite. Dieses Instrument sah eigentlich eher aus wie eine Schere, aber es war ersichtlich nicht zum Schneiden gedacht, sondern dafür, die Nadel zu halten. Soviel hatte er verstanden. Jetzt war es nur noch die Frage, was sie denn nun vernähen wollte. Eine Wunde hatte er schließlich keine, die vernäht gehörte, und für so brutal, dass sie ihm die Wunde erst zufügte, vielleicht sogar mit dem Skalpell, sie sie nachher nähen würde, hielt er sie nun doch nicht. Gespannt verfolgte er jede ihrer Bewegungen. Wieder sperrte sie seinen Schwanz in einem festen Griff ein. Seine Augen weiteten sich vor Entsetzen. Das sollte doch wohl nicht etwa bedeuten … Oh doch, genau das bedeutete es. Lisa hielt seinen Schwanz eisern fest, sodass er sich ihr auch nicht entziehen konnte, ohne sich selbst ziemlichen Schmerzen auszusetzen, und dann näherte sich die gekrümmte Nadel unaufhaltsam seiner Körpermitte. Übelkeit füllte ihn in Wellen.Ungläubig sah er zu, wie die spitze Seite der Chirurgennadel sich tatsächlich mehr und mehr dem oberen Teil seines Penis näherte, bis er ganz deutlich etwas an seiner Vorhaut spürte, noch war es kein Schmerz, eher ein starkes Ziehen, und dann sah er, wie die Nadel durchseine Vorhaut drang, wie das ganze Halbrund durch das kleine Loch gezogen wurde, das die Spitze sich gebohrt hatte, wobei Lisa das scherenartige Gerät zum Halten der Nadel einmal absetzte, nachdem die Nadel halb in ihm drinsteckte, bis sie auf der anderen Seite wieder danach griff und die Nadel komplett durchzog. Weiß legte sich der Faden über die Spitze seines Schwanzes. Wider Willen war er fasziniert und vergaß darüber ganz, sich der grausamen Nadel zu entziehen, obwohl der Schmerz jetzt gerade erst anfing, ihm so richtig ins Bewusstsein zu dringen. Es brannte massiv, was ja auch kein Wunder war, denn seine Vorhaut hatte ja nun ein Loch bekommen. Lisa zog die Nadel an, dass der Faden bis auf ein kleines Stückchen vor dem ersten Loch durchgezogen wurde, dann machte sie sich an das zweite Loch. Wieder stach die Nadel zu, und diesmal begann der Schmerz früher, nahezu sofort, fast noch bevor die Spitze sich durch die Haut gebohrt hatte. Reinhard atmete ganz flach und hastig. Irgendwie konnte er es gar nicht richtig fassen, was ihm da gerade passierte. Die Nadel bohrte sich ein drittes Mal in die empfindliche Vorhaut, ein viertes Mal, ein fünftes Mal, ein sechstes Mal. Jedes Mal landete jeder Stich in etwa gegenüber vom vorangegangenen Stich. Überkreuz zogen sich die weißen Fäden jetzt über seinen Schwanz. Sie lagen alle noch recht locker. Doch dann nahm Lisa die Nadel fort, fasste nach dem einen Ende des Fadens und dem kurzen Anfangsstück neben dem ersten Loch. Mit einer deutlich spürbaren Anstrengung zog sie die Fäden nun von beiden Seiten her zusammen, bis sie sich direkt auf seiner Eichel schlossen und dabei die Vorhaut ganz fest zusammenschnürten. Reinhard hatte dabei das Gefühl, als ob ihm jemand die Spitze seines Gliedes komplett mit dem Rasiermesser abschneiden würde, so sehr brannte der Zug der Fäden in seiner Vorhaut. Am Ende band Lisa den Rest des Fadens noch zum Schleifchen und nickte nun befriedigt.
Entsetzt starrte Reinhard seinen jetzt oben zusammengenähten Schwanz an. Einmal ganz davon abgesehen, dass die ganzen Löcher inzwischen teuflisch brannten, und dass das Anziehen des Fadens die Sache noch massiv schlimmer gemacht hatte, war es auch die Demütigung, die darin lag, das Organ seiner Männlichkeit auf diese Weise zum misshandelten Spielzeug gemacht zu sehen. Das brannte auf seiner Seele ebenso stark, wie die Nadel in seiner Vorhaut gebrannt hatte. Brennend wünschte er sich diese affige Schleife wieder weg. Zuerst allerdings griff Lisa noch nach ihrer Digitalkamera und knipste aus verschiedenen Perspektiven seinen zusammengenähten und mit der Schleife verzierten Schwanz. Bestimmt würde sie sich nachher noch schwer über diese erniedrigenden Bilder amüsieren! Dann löste sie die Schleife wieder. Reinhard atmete erleichtert auf. Allerdings hatte er sich dann doch etwas zu früh gefreut. Statt den Faden vorsichtig Loch für Loch wieder herauszuziehen und zu lösen, sorgte sie mit einem kräftigen Ruck am Faden auf einer Seite, so schmerzhaft, dass Reinhard unterdrückt aufschrie, dafür, dass seine Vorhaut wieder freigegeben wurde. Hätte sie mit dem Messer seine Vorhaut durchtrennt, es hätte auch nicht viel schlimmer sein können! Aber immerhin, er war endlich das demütigende Schleifchen los. Nun holte Lisa aus ihrer Arzttasche ein Fläschchen heraus, ein Glasfläschchen mit einem Stopfen darin. Den löste sie, drehte das Fläschchen, und eine durchsichtige Flüssigkeit platschte auf seinen misshandelten Schwanz herunter. Die Flüssigkeit war durchsichtig, aber wirkungslos war sie nun ganz gewiss nicht. Sie kam ihm vor wie eine milde Säure, versetzte seinen Körper vor Qual in wilde Zuckungen, und er konnte nur noch ächzen, bis nach einer Zeit, die ihm endlos erschien, der Schmerz endlich geringer wurde. Nun packte Lisa ihre Instrumente und das Fläschchen wieder weg, zog sich die Gummihandschuhe aus, die laut schnalzten dabei, deckte ihn zu, lächelte süß und meinte: „Jetzt ruhe dich erst mal von der Operation aus. In einer halben Stunde komme ich wieder, und dann will ich mal schauen, was dein Schwanz so alles drauf hat. Ich hoffe, du hast dich bis dahin weit genug erholt, um dir den Schwanz blasen zu lassen.“ Dann ging Lisa hinaus, und Reinhard lag im Bett, noch immer gefesselt, und dachte, dass dies ganz sicher das erste Mal in seinem Leben war, dass er an einen Blowjob eher mit Schrecken denken musste als mit Freude …