Jung verheiratet waren sie, Dunja und Florian, aber zum Thema Sex war noch lange nicht alles an- und ausgesprochen, was beiden auf der Seele lag. Dass bei ihnen der Blümchensex vorherrschte, das lag vielleicht daran, dass sie sich kannten, seit sie vierzehn waren. Für ihn hatte es kein anders Mädchen und für sie keinen anderen Mann gegeben. Sie hatten es beide nicht mit übermäßiger Ungeduld erwartet, dass sie in ein Alter kamen, wo sie auch mit allem Anstand sexuell miteinander verkehren konnten. Das erste Mal war für beide nicht das Gelbe vom Ei gewesen.
Im Park hatten sie sich von einem befreundeten Paar anstacheln lassen. Die saßen auf der Bank nebenan und machten mit viel Getöse und Gestöhne eine schnelle Nummer. Die Geräusche waren es wohl und der bewegte nackte Hintern der Freundin, dass Dunja und Florian sich auch nicht mehr zurückhielten. Lange hatte Florian schon an ihren Brüsten rumgefummelt und sein Mädchen so auch in richtige Stimmung versetzt.
Umständlich ließ sie sich dann mit weiten Beinen über seinen Schoss ziehen. Nicht einmal den Slip hatte er ihr ausgezogen. Gleich an dem süßen Fummel vorbei brachte er seinen zuckenden Heißsporn zum ersten Mal in ihrer Pussy unter. Für sie war der Schmerz grösser als der Genuss. Ein Weilchen allerdings nur, dann drängte sie ihm schon lustvoller ihren Leib entgegen. Vom weiblichen Höhepunkt wusste sie damals noch nichts. Nur seinen erlebte sie erschreckt. Der Schreck hielt dann auch bald zehn Tage an. Endlich war sie erleichtert, als sich die Regel pünktlich einstellte.
Freilich, vor der Ehe und auch nach der Hochzeit wurde es schon noch ein wenig lebendiger in ihrem Bett. Das traf allerdings nur auf die Variationen des Stellungskampfes zu. Sie freuten sich immer, wenn sie neue Variationen erfanden und es von Mal zu Mal schöner wurde. Wahrscheinlich war es ihr Fehler von Beginn an, dass sie nie über Sex und ihre speziellen Wünsche gesprochen hatten. Aus Büchern und von heimlichen Videos schwirrte ihnen viel in den Köpfen herum. Keiner wagte es anzusprechen oder gar auszuprobieren. Wie gern hätte ihr Florian das Mäuschen geleckt, wenn er so richtig auf Hochtouren war.
Er ahnte ja nicht, wie sehr sie darauf wartete. Das hätte ihr die Hemmungen genommen, sich bei ihm auf gleiche Weise zu revanchieren. Wie oft hatte sie richtigen Appetit auf seinen schmucken Krieger, wenn er aus der Wanne oder aus der Dusche kam. Wenn Florian sein geliebtes Weib über oder unter sich hatte und ein wahnsinniges Ziehen in den Lenden den Höhepunkt ankündigte, stellte er sich manchmal vor, ihr seinen strammen Pint in den engen Popo zu rammen und so nach viel mehr zu genießen. Ähnliche wilde Vorstellungen begleiteten öfter und öfter seinen Höhepunkte. Es nützte alles nichts. Die heimlichen Sehnsüchte blieben unausgesprochen und tabu.
Oft, wenn Freundinnen aus der Schule oder aus dem Ehebett plauderten, nahm sich Dunja vor, endlich mal mit ihrem Mann ein ausführliches Gespräch über ihre Wünsche und Sehnsüchte zu führen. Am meisten ging es ihr dabei eigentlich um das Vorspiel. Viel zu schnell stieg er immer zwischen ihre Beine oder holte sie über seine Schenkel. Und sie wünschte sich so sehr, dass er sie mit Händen und Lippen zuerst mal ganz dich an den Höhepunkt heranbrachte. Den hatte sie ja immerhin nun schon kennengelernt, als ihr Florian gleich zwei Nummern hintereinander gemacht hatte.
Florian gelang es besser, sich an der Erfüllung einiger Illusionen er erregen. Jeden Tag musste er nach der Arbeit über drei Stunden auf seine Frau warten. Sie war im Einzelhandel tätig und nie vor neunzehn Uhr zu Hause. So manche Dummheit beging er, wenn er ganz allein mit sich war. Zuerst hatte er zu gern in ihrer Wäsche gestöbert. Sorgsam nahm er die zum Teil hauchdünnen Teile auseinander, betrachtete sie sehnsüchtig und legte sie genau so sorgfältig wieder zusammen und in den Schrank. Eine Steigerung dieser Neigung fand er darin, dass er begann, an ihrer gebrauchten Wäsche zu schnuppern. Mir der Nase in einen ihrer gebrauchten feinen Slips hatte er meistens seinen Lümmel in der Hand und holte sich versonnen einen runter.
Dann kam der Tag, an dem er überraschend eine ganz große Vorliebe entdeckte. Im Schmutzwäschekorb fand er auch eine gebrauchte Strumpfhose von ihr. Sie hatte im Schritt einen verdächtigen Fleck. Er erklärte sich das so, dass sie aus irgendeinen Grund feuchte Höschen bekommen haben musste mit entsprechender Beeinflussung der Strumpfhose. Als er seine Nase in den Flecken hineindrückte, glaube er sich bestätigt. Er nahm den ganz besonderen Duft seiner Frau wahr und wünschte sich auch in diesem Moment, sie splitternackt vor sich zu haben und in aller Ruhe ihre süße Pussy vernaschen zu können.
Unschlüssig hielt er die Stumpfhose ein ganzes Weilchen vor dem Spiegel an seinen Körper. Das feine Gewebe zwischen seinen Fingern erregte ihn wahnsinnig. Immer wieder drückte er seine Nasen in den Schritt. Sein schwerer Atem wurde mehr und mehr zum begehrlichen Keuchen. Ein Blick auf die Uhr versicherte ihn, dass noch genug Zeit für sein Vorhaben blieb. Dieses feine Gewebe wollte er auf seinem nackten Köper spüren. Entschlossen stieg er aus seinen Klamotten und in die Strumpfhose hinein. Gar nicht so einfach ohne Übung! Schließlich saß das Ding stramm bis auf seinen Hüften. Nur unter dem Bauch sah es ein wenig verfremdet aus. Er hatte durch die Bekleidung mit diesem Fummel einen unverschämten Ständer bekommen, den er sich umgehend abreagieren musste.
So ging es ihm in den kommenden Wochen öfter, wenn er mal wieder seine Orgie mit Madams Strumpfhosen feierte. Lange dachte er darüber nach, wie abartig sein Verlangen war. Dann allerdings gab ihm eine bestimmte Schrift die Frage auf, ob es beim Sex, bei erotischen Phantasien überhaupt Abartigkeiten gibt. Der Verfasser vertrat den Standpunkt, dass beim Sex alles erlaubt ist was gefällt. Und es gefiel ihm mit den hauchdünnen Strumpfhosen auf der blanken Haut. Mit der Zeit musste er darauf achten, dass er sich nicht zu oft diesen Freuden hingab. Schon einmal war es ihm passiert, dass er am Abend für seine Frau nicht mehr einsatzbereit war, weil er zuvor auf seine Weise zu lange geschwelgt und sich zu sehr verausgabt hatte.
Eines Tages geschah das, wovor er sich insgeheim schon wochenlang gefürchtet hatte. Er stand mit der Strumpfhose auf der nackten Haut vor dem Schlafzimmerspiegel und machte seine Verrenkungen. Er war so mit sich beschäftigt, dass er die Wohnungstür nicht gehen hörte. Erst als seine Frau nach im rief und im gleichen Augenblick in der Schlafzimmertür stand, fuhr ihm der Schreck in die Glieder. Ihr ausgelassenes Kichern traf ihn wie Peitschenhiebe. Schließlich aber machte sie alles wieder gut. Sie ließ ihre Tasche fallen, kam auf ihn zu, griff in die Strumpfhose nach seinem Dicken und massierte ihn bis zum spritzigen Ende. Sie kicherte noch einmal, als die weißen Bahnen zwischen seiner Haut und dem feinen Textil standen. „Auf so einen Empfang habe ich schon lange mal gewartet“, sagte sie, „es wäre allerdings nicht mal nötig gewesen, dass du in den Fummel stiegst. Oder stehst du etwa auf so etwas?“
Ohne Umschweife gab Florian seine bizarren Gelüste zu. „Aber Schatz“, ihre Stimme überschlug sich bald, „auch wenn es noch so verrückt ist. Wir machen es einfach zum Bestandteil unseres Liebesspiels. Wir fangen auch gleich an damit.“ Sie griff mit beiden Händen zu der Strumpfhose und zog sie ihm bis auf die Schenkel. Wie gefesselt kam er sich so vor, als sie auf Knien ging und mit den Lippen seinen Schanz einfing, der sich sofort wieder in Habachtstellung begab. „Das ist es nämlich“, sprudelte sie aus den Mundwinkeln heraus, „wonach mir schon lange ist und was ich nie gewagt habe.“
Aus dem heißen Nachmittag wurde ein wunderschöner Abend. Ohne Abendessen sprangen sie ins Bett und hatten plötzlich Worte und Taten für das, was sie sich sehnlich wünschten. An diesem Tag hatten sie ihre erste gemeinsame Französisch Lektion und schon fast am frühen Morgen stopfte er ihr auch den Popo aus, den er zuvor sehr gefühlvoll gesalbt und gekitzelt hatte.
Von diesem Tag an spielten Strumpfhosen in ihrem Liebesleben eine ganz besondere Rolle. Es machte ihn an, wenn er sie trug, aber auch, wenn sie zu ihm ins Bett stieg und nur eine Strumpfhose am Leibe hatte. Es berauschte ihn, wie sich ihr süßes Geschlecht und das schwarze Bärchen an dem Fummel abhoben. Auch sie hatte ihre Freude daran, wenn sie ihn in der Strumpfhose sah. Nie hing sein Lümmel dabei müde auf dem Schenkel, immer stand er stramm und baute ein mächtiges Zelt aus Nylon. Auch sein neckisches Anhängsel zeichnete das feine Gespinst lockend ab.