Ärgerlich ranzte Nadine ins Telefon: „Wenn ich bei Ihnen Hardware für mehr als sechstausend Euro kaufe und auch noch einen Wartungsvertrag abschließe, dann kann es wohl doch keine drei Tage dauern. Es geht nichts mehr!“ Sie grinste! Als sie nach dem Geschäftsführer fragte, stand plötzlich ein Monteur für sie zur Verfügung. Unverzüglich! In Richtung Wohnzimmer rief sie: „Mama, ich hab einen Zettel für den Computermann geschrieben, falls er inzwischen kommt. Ich laufe nur zur Halle und hole ihm etwas Trinkbares.“
Glücklich erblickte Nadine bei ihrer Rückkehr den Servicewagen vor der Haustür. Gleich zwei Stufen auf einmal stürmte sie die Treppe herauf, besann sich und trat gesittet ein, wie es sich für eine junge Dame gehört. Der Mann war an ihrem PC so vertieft, dass er ihr Erscheinen im Türrahmen gar nicht wahrnahm. Nadine jubelte. Der Bildschirm flimmerte zumindest schon wieder. Meine Güte, und was da flimmerte. Auf der Röhre füllte gerade die kesse Motte die ganze Fläche aus, die jeden Moment ihren scharfen Strip hinlegen musste. In ihrem eigenen Zimmer wagte sich Nadine nicht zu atmen.
Wieso hatte dieser Kerl gerade eines ihrer geheimsten Verzeichnisse gefunden? Leise zog sie die Tür zu, damit ja nicht Mama im Vorübergehen noch einen Blick auf Töchterchens Freizeitvergnügen werfen konnte. Die junge Frau spürte es heiß in sich aufsteigen. Den Bildschirmstrip unterbrach der Monteur rasch, ließ das Programm bis zu der Stelle weiterlaufen, an der sich die schöne Stripperin von zwei Männern gleichzeitig verwöhnen ließ. Den einen ritt sie, der andere stopfte ihr fröhlich den Popo aus. Oh, der Monteur kannte sich aus! Ständig schaltete er im Menü, um einmal alles zu sehen und einmal hautnah die sehenswerten Geschlechter in Aktion. Der Bildschirmracker kniete zwischen den strammen Jungs, ließ rechts und links die Fäuste über die schönen Schwänze fliegen, schnappte mit den Lippen abwechselnd nach beiden Seiten, bis sie die heißen Salven an ihren Busen lenkte, sich die Kerle heranholte und mit den handlichen Pinseln ein irres Gemälde malte.
Nadines Blicke waren immer öfter zwischen Bildschirm und der Figur davor gehuscht. Leise rief sie: „Kai?“
Der Mann fuhr auf. Er vergaß sogar die Taste für den Ausstieg zu drücken. Immer noch rieb das PC-Girl die beiden ansehnlichen Stücke an ihrem Busen. „Nadine, du? Wie kommst du in diese Stadt?“
Der PC war ihm offensichtlich aus dem Sinn. Mit beiden Händen griff er die Schultern der ehemaligen Schulkameradin und bewunderte, was aus dem viel zu dünnen, schlaksigen Mädchen geworden war.
„Und du bist ein richtiger Mann geworden“, revanchierte sie sich für sein ehrliches Kompliment. „Allerdings ein recht neugieriger. Was hast du in meinen Dateien zu suchen?“
„Aber Kleines, wenn dein System abgestürzt ist, muss ich doch alles durchprobieren.“
„Wenn du wüsstest, was alles ist“, frotzelte sie und wunderte sich, warum sie sich freute, als Mama rief: „Ich gehe jetzt, Nadine!“
Die jungen Leute tauschten noch im Stehen ihre Schicksale der letzten Jahre aus. Nadine gestand ihre Scheidung und handelte sich die freche Frage ein, ob sie sich deshalb nun auf Computersex spezialisiert hatte.
„Los probiere es“, wurde Kai wieder sachlich, „es war nur eine Kleinigkeit.“
Nadine saß der Schalk im Nacken. Die Gedanken an die einstigen heimlichen Spiele im zarten Alter verleiteten sie, diesem Jungen noch mehr aus ihrem Speicher zu zeigen. Sie setzte sich, klimperte professionell auf Tastatur und Maus. Dem Mann gingen die Augen über. Die heißesten Mädchen, Kerle, Paare und Stellungen flimmerten über den Bildschirm. Alle waren sie sehr leicht bekleidet oder splitternackt. Heimlich linste Nadine auf Kais Leibesmitte. Mit kratziger Stimme und gar nicht ironisch hauchte sie: „Überfordert es dich?“ Gleich ärgerte sie sich, weil es in ihm sicher nicht mehr brodeln konnte als in ihr. Ganz von selbst kamen sie bei einem bestimmten Bild auf ihre Jugend zurück.
Nadine konnte nicht bemerken, dass Kai viel öfter auf ihr wogendes Dekolleté starrte als auf die synthetischen Reize am Bildschirm. Er stand hinter ihrem Stuhl und genoss von oben herab lockende Aus- und Einsichten. Dass Nadine nur auf cool machte, das spürte er sofort. Kai griff mit beiden Händen nach den lockenden, prallen Rundungen und erinnerte bei seinem sinnlichen Griff: „Weißt du noch, wie stolz du damals auf deine kleinen Hügelchen warst, und wie gern ich dran genippelt habe? Wir bildeten uns immer ein, sie wurden dadurch sofort grösser.“
Nur einen untauglichen Versuch startete sie, seine Hände dort wegzubekommen. Dann konnte sie nicht mehr still sitzen, lehnte sich wohlig zurück und ließ sich die Lippen zuerst flüchtig, dann heiß und fordernd küssen. Nur einen Moment hielt sie die Zähne geschlossen. Welcher Mann gibt sich schon zufrieden, wenn so ein dummes Textil seinen Sturm, seine Optik hindert.
In heller Aufregung kam ihm seine Jugendliebe sogar entgegen. Sie half, ihre Arme aus dem T-Shirt zu ziehen und freute sich unbändig über seine wortreiche Bewunderung für ihren ganzen Stolz. Sie griff selbst nach den strammen Brüsten, als Kai seinen Lippen freien Lauf ließ. Ganz unwohl und dennoch himmlisch wurde ihr zwischen den Beinen. Fest eingeklemmt saß der nasse Slip im heißen Schlitz und sie meinte, feine Bahnen der Aufregung würden sich schon an den Schenkeln abwärts winden. Hemmungslos vibrierte sie unter zarten Küssen und sanftem Knabbern an den stocksteifen Knospen.
Kai zwangsläufiger Griff unter das Röckchen brachte den Stimmungswandel. „Nein, lass“, wollte sie, „wir sind keine siebzehn mehr. Bring mich nicht aus meiner Bahn. Ich halte es nach zweijähriger Ehe nicht mehr aus: Ein Stößerchen und tschüs!“
„Herrlich… nicht mehr siebzehn… kein Staatsanwalt hat mehr die Hand auf dieses Juwel…“ Was er benannte griff er auch gegen Nadines Flehen. Und er wusste genau, dass er ins pure Verlangen tastete. Der freche Finger fand nachtwandlerisch seinen Weg unter den Slip zu einer Stelle, die Nadine das letzte Aufbegehren auf den Lippen ersterben ließ. Sie schob sich dem Frechling entgegen und brummte ihre Zufriedenheit heraus. Von Ferne hörte sie sagen: „Du, ich bin auch kein Mann für ein rasches, unverbindliches Stößerchen. Ich weiß nicht, ob es dir gefällt, wenn mich deine Scheidung froh macht.“
Das begriff Nadine erst bei ihrer Rückkehr aus höheren Gefilden, als er es zur Beteuerung wiederholte. Nadine stieg selbst aus dem Röckchen und rubbelte auch den Slip rasch über die Beine, ein bisschen geniert allerdings. Sie ließ sich einfach auf den Boden abrollen und imitierte ihre Jugendstimme, genau wie vor vielen Jahren: „Pass aber auf, es ist das erste Mal!“
Kai kniete sich so feierlich wie einst. Sie war mit einem Zug ausgefüllt und gar nicht mehr für einen Abbruch des irren Spiels. Weit holte sie sich ihre Beine nach oben und trieb den Mann zu einem stürmischen Quickie. Sie kam und konnte im aller letzten Augenblick nach seinem glitschigen Zappelphilipp greifen und sich die heiße Gabe auf den Bauch lenken.
Sie keuchte noch, als sie nach ihrer elektronischen Kamera sprang. Dem Mann war es gar nicht recht, dass sie seinen müden Krieger ins Visier nahm. „Ich möchte ihn in allen Lebenslagen in meinem geilen Verzeichnis haben“, rief sie übermütig. Mit ihren fleißigen Lippen sorgte sie rasch für neuen Aufstand und drückte wieder auf den Auslöser. „Mach es dir selbst!“ lallte sie, „ich will auch den Moment einfangen, wenn er abspritzt.“
Zur Belohnung seiner Geduld und Freizügigkeit zeigte sie ihm auf dem Bildschirm ganz verrückte Nacktbilder von sich selbst. Die durfte er sich mit seinen auf eine CD brennen. Die Folge der Bilder war ihm auch beinahe wie ein Strip. Auf einem waren ihre Beine so weit, dass er ihr bald bis an die Herzspitze sehen konnte. Wortreich ließ er sich über die Schönheit ihrer Pussy aus.
Ab diesem Tag hatte Nadine keine Hardwaresorgen mehr. Ihr Spezialist war immer für sie greifbar, aber nicht nur für den PC.