Wir haben Mitte Juli. Die Sonne brennt um die Mittagszeit so gnadenlos vom blauen Himmel, dass das Thermometer 35 Grad im Schatten anzeigt. Es sind noch immer Sommerferien und ich habe von meinen Eltern die Erlaubnis erhalten, zwei Wochen auf dem Pferdehof verbringen zu dürfen. Es ist toll hier. Der Hof wird ringsum von einem Wald eingerahmt, durch den ein kleiner Bach verläuft. Ich liege auf dem Bett in meinem Zimmer und bin ein Buch vertieft. Es ist viel zu heiß, um jetzt einen Ausritt wagen zu können. Weil die Temperatur in dem Raum fast unerträglich ist, habe ich mir nur das nötigste an Kleidung angezogen. Mehr als einen kurzen Rock und ein knappes Oberteil braucht es an diesem Nachmittag einfach nicht.
Jemand klopft an die Türe. „Herein, wenn’s ein Schneemann ist!“, rufe ich scherzhaft. Die Tür wird geöffnet und Heikes grinsendes Gesicht schaut um die Ecke. Sie ist die Tochter der Hofbesitzer. Außerdem ist sie meine beste Freundin. „Nun sag bloß, Du kannst wirklich lesen.“, zieht sie mich auf. „Oder suchst Du nur nach Bildern?“ Typisch Heike. Lachend werfe ich ihr ein Kissen entgegen. „Was meinst Du, wann wir heute ausreiten können?“, frage ich sie. „Es ist zwar sehr heiß, aber meine Eltern sagen, daß es heute Nachmittag Gewitter geben wird.“, antwortet sie. „Sie bitten uns, Romero und Blackhawk auszuführen, solange es noch geht. Die anderen Pferde sind schon heute morgen bewegt worden.“ „Ist es nicht zu heiß zum reiten?“, entgegne ich. „Deswegen sagte ich ja auch ausführen, nicht reiten.“, korrigiert sie mich. „Wie meinst Du denn das jetzt wieder?“ „Ich meine Gassigehen, wie bei Hunden.“ „Ach so, jetzt verstehe ich.“, sage ich. „Aber könnten wir nicht bis zum Wald gehen und dort ein Stück reiten? Wenigstens am Bach vorbei?“ „Ich denke, das wird wohl gehen. Kommst Du?“
Ich stehe auf. Wir gehen vor die Türe. Die sengende Sonne empfängt uns gnadenlos. „Warte mal eben!“, meint Heike und verschwindet im Haus. Nach ein paar Minuten kommt sie zurück. In ihrer Hand hält sie eine Tube Sonnenschutzcreme. „Die sollten wir vorher vielleicht besser benutzen.“ Ich spüre, wie meine Haut schon jetzt zu kochen beginnt. Heike hat sich bereits eingecremt, sie riecht nach der Lotion. „Gib mal bitte her!“, fordere ich sie auf. Sie gibt mir die Tube und ich reibe mich ebenfalls ein. „Vergiss den Rücken nicht!“, sagt sie. Sie hat recht. Mein Oberteil lässt viel Haut frei, da es mir eigentlich mindestens zwei Nummern zu groß ist.
Weil ich selber nicht an meinen Rücken herankomme, bitte ich sie, mich dort einzucremen. Heike tut mir den Gefallen und meine Brustwarzen richten sich auf, als ihre Hände über meinen Rücken gleiten. Ein wohliges Gefühl durchströmt mich. „Das gefällt Dir wohl, hm?“, fragt sie, als sie fertig ist und die Tube wieder verschließt. Ihr Blick ruht ungeniert auf meinen heranwachsenden Busen. Ich schäme mich ein wenig und versuche vom Thema abzulenken: „Schönes Wetter, nicht wahr?“ Sie geht aber nicht darauf ein und öffnet die Tube wieder. „Kannst Du mich auch eincremen? Ich kam da auch nicht ran.“, fragt sie. „Gerne.“, antworte ich und, lasse mir etwas von der Lotion auf die Handflächen träufeln. Heike dreht sich mit dem Rücken zu mir und ich beginne, die Schutzcreme auf ihrem Rücken zu verteilen. Meine Hände wandern über ihre Schultern und unter die Spagettiträger ihres Tops. Dann reibe ich ihr auch den gebräunten Nacken und die Schulterblätter ein. Ich merke, dass sie mich angeschwindelt hat, denn ihre Kehrseite war sehr wohl schon eingecremt worden. Ich behielt das aber für mich. Als sie sich wieder herumdreht sehe ich, dass sich auch ihre Nippel versteift haben. „Na, ist’s gut so?“, frage ich. „Oh ja.“ „Da muss aber auch noch was hin.“, stelle ich fest und zeige auf die Stelle, wo der V-förmige Ausschnitt ihres Tops Haut frei lässt.
„Romero?“, bittet sie mich. „Die Sättel lassen wir hier. Zaumzeug reicht.“ Ich nicke zustimmend. Sollten wir überhaupt reiten, so ging das auch ohne Sattel. Das haben wir schon öfter gemacht. Wir legen unseren Lieblingen das Zaumzeug an und führen sie aus ihrem Stall. Die Hitze draußen trifft und wieder wie ein Hammerschlag. Die Sonne brennt heißer denn je auf unsere nackte Haut. Schatten finden wir keinen auf dem Weg zu dem Wald, aber zum Glück ist es nicht weit. Treu trotten die beiden Pferde neben uns her. „Petra, darf ich Dich was persönliches fragen?“, höre ich Heike sagen. „Klar.“, antworte ich. Heike zögert, dann fragt sie leise: „Bist Du auch so feucht da unten geworden, als ich dich eingerieben habe?“
Tatsächlich, unter meinem Rock spüre ich wirklich eine gewisse Nässe. „Ja, Du etwa auch?“ Zum ersten mal in meinem Leben spüre ich dieses Gefühl, das die Erwachsenen Geilheit nennen. „Und ob. Ich habe das Gefühl, bei mir würde etwas auslaufen.“ Und um das zu bestätigen zeigt sie mit ihrer freien Hand zwischen ihre Beine. Sie trägt neben ihrem Top nur eine knappe blaue Badehose und der feuchte Fleck zwischen ihren Beinen ist nicht zu übersehen. Mir wird ganz heiß, und das nicht nur von der Sonne. Heike führt ihre Hand unter das Höschen und zieht sie wieder heraus. Dann hält sie mir ihre Hand vor meine Augen. Sie ist ganz naß. Jetzt wird es auch in meinem Höschen richtig feucht. Ich folge ihrem Beispiel und lasse meine Hand kurz unter meinem Rock verschwinden. Dann halte ich sie ihr ebenfalls vor die Augen, damit sie sie genau betrachten kann. „Das nennt man wohl sexuelle Erregung.“, sage ich. Und ob wir beide erregt sind. „Ich fühle mich, als hätte ich Schmetterlinge in meinem Bauch.“, meint Heike als wir den Waldrand erreichen.
Besser hätte sie das Gefühl, das sich auch bei mir breitgemacht hat, wirklich nicht umschreiben können. Wir genießen den Schatten, den uns die hohen Bäume spenden. Jetzt, wo uns die Sonne nicht mehr direkt erreichen kann, bleibt uns der Schweiß auf unserer Haut stehen. Ich sehe Heike an, sie betrachtet mich neugierig. Irgendwas ist in ihrem Blick, das mich unheimlich scharfmacht. Ich würde sie gerne berühren. „Dann tu’s doch.“, sagt sie. „Was?“, frage ich verwirrt zurück, aber im selben Augenblick wird mir klar, dass ich laut gedacht haben muss. Sie bindet Blackhawk an einem kräftigen Ast fest und kommt zu mir. Sie nimmt mir die Zügel von Romero aus der Hand und bindet ihn ebenfalls fest. „Darf ich?“, fragt sie. Ich nicke und hoffe, dass sie das meint, was ich mir in diesem Augenblick so sehnlich wünsche. Dann spüre ich ihre Hände, wie sie sich auf meine Brust legen. Mir stockt der Atem. Dann zieht sie mir das Oberteil behutsam über meinen Kopf. Barbusig stehe ich nun vor ihr. Ihre Hände streicheln meine Brüste. Was für ein schönes Gefühl. Ich Muss leise stöhnen. In meinem Schoß kribbelt es gewaltig. Dann löst sie sich von mir und zieht sich ihr Top aus. Nur in Sandalen und Badehose gekleidet steht sie vor mir. Ihr Körper glänzt überall vor lauter Schweiß. Sie nimmt meine Hände in ihre und führt sie zu ihrer Brust. Ich fühle ihre Erregung und beginne vorsichtig, ihre Brustwarzen zu streicheln.
Sie seufzt unter meinen zärtlichen Berührungen auf: „Das ist wunderschön, Petra.“ Während wir uns so liebkosen ist in weiter Ferne bereits der erste Donner zu hören. Wir bekommen ihn nur am Rande mit. Wie in Trance halte ich mich an Heikes Hüfte fest und gehe in eine leichte Hocke. Ich lecke mit meiner Zunge über ihre Knospen und sie stöhnt immer lauter. Hin und wieder scheint ihr Körper zu erzittern. Ich streichle mit einer Hand über ihren verschwitzten Rücken und lasse sie zu ihrem Po hinuntergleiten. Dann knete ich zärtlich eine Brust gestreichelt hast. Da zog sich auf einmal alles so merkwürdig zusammen. „Ja, dass hatte ich auch gerade.“, antwortet sie. „Und dann war ich kurz richtig weg und hatte nur dieses tolle Gefühl in mir.“
Das Gewitter kommt näher. Der Donner ist nicht mehr so leise wie zuvor. Ab und zu sieht man schon das aufleuchten eines Blitzes. Die Luft wird von Minute zu Minute schwüler und man kann die Elektrizität schon fast riechen. Heike zieht meinen kurzen Rock nach oben. Er hat keinen Verschluss, lediglich ein Gummiband hielt ihn bis gerade noch an seinem Platz. Dann zieht sie mein feuchtes Höschen nach unten. Sie legt ihre Hände auf meine Schultern und drückt mich sanft auf einen Baumstumpf. Ich setze mich hin und sie zieht mir meinen Slip ganz aus. Splitterfasernackt sitze ich vor ihr. Ich bin furchtbar erregt. Mein ganzer Körper scheint zu kribbeln – aber viel intensiver als jemals in meinem Leben zuvor. Ich ziehe auch ihr die knappe Hose aus und blicke direkt auf ihre nassen Schlitz, den ich noch nicht einmal berührt habe. Vorsichtig lasse ich einen Finger über ihre kleinen Schamlippen tänzeln, und Heike zuckt bei den Berührungen kurz zusammen. Ich fühle die leicht schleimige Nässe auf meiner Fingerkuppe. „Nein.“, sagt sie leise. „Jetzt bist Du dran! Lasse uns die Plätze tauschen.“ „Wie Du meinst.“, entgegne ich und stecke mir den Finger kurz in meinen Mund. Ich will sie einfach schmecken.
Heike setzt sich auf den Stumpf und ich stelle mich so vor sie, dass sie meine Spalte direkt vor ihrem Gesicht hat. Ich schließe meine Augen und spüre etwas warmes weiches, das meinen nassen Schlitz erforscht. Ich gebe mich ganz den Gefühlen preis, die in mir aufwallen. Wie aus weiter ferne höre ich eine Stimme, die sagt: „Du schmeckst aber gut!“ Plötzlich weiß ich, was Heike mit mir macht. Als sie mit ihrer Zunge in mich eindringt kommt es über mich. Das muss er sein, der Orgasmus, denke ich noch, dann fange ich an zu schreien und gebe mich jeder einzelnen der vielen Wellen hin, die mich heftig durchschütteln. Mein ganzer Körper scheint sich für einen Moment zu verkrampfen, dann spüre ich eine wunderbare Erlösung. Aber nur für Sekunden, dann krampft er sich wieder zusammen um sich erneut zu lösen. Ich japse nach Luft, während immer wieder diese Wellen über mich hereinbrechen. Dann ist es vorbei.
Ich schaue nach unten, wo Heike breitbeinig sitzt. Sie streichelt sich selber, während sie noch immer meine Spalte leckt. Sie ist klatschnass. Das Gewitter ist fast da und es regnet bereits wie aus Eimern. Von all dem habe ich gar nichts mitbekommen. Das Wasser läuft in Strömen an meiner Haut herab. „War’s auch für Dich schön?“, fragt sie mich lächelnd. Ich hole tief Luft, bekomme aber trotzdem kein Wort heraus und kann nur nicken. „Ich dachte schon, Du würdest gar nicht mehr aufhören zu kommen.“, sagt sie. Das erklärt wohl, warum ich mich im Moment so erschossen fühle. „Wie oft bin ich denn gekommen?“, japse ich. „Schätze so an die vier oder fünfmal“, meint sie. „Und Du?“ „Das sah so erregend aus, wie Du dein Gesicht verzogen hast als Du gekommen bist, dass ich mich selber streicheln musste.“ „Und?“, frage ich. „Ich hab es geschafft. Ich habe mich zum ersten mal selber zum Höhepunkt gestreichelt!“ Ich freue mich mit ihr, sage aber: „Lass uns zusehen, dass wir wieder zu deinen Eltern kommen. Das Gewitter ist fast da und die beiden werden schon ganz nervös.“
Das stimmt. Die Blitze zucken immer heftiger und der Donner hallt immer lauter über das Land. Blackhawk und Romero tänzeln ein wenig, um ihre Nervosität zu zeigen. Wir ziehen uns also unsere mittlerweile durchnässten Klamotten wieder über und besteigen die Pferde. Nach Hause würden wir reiten.
Als Heikes Eltern das Getrampel der Hufe hören, kommen sie aus dem Haus. „Ja Kinde weißt Du…“, beginnt Heike, aber ihre Mutter fällt ihr ins Wort. „Ihr habt bestimmt wieder soviel gequasselt, dass Euch der Sinn für Raum und Zeit verlorengegangen ist, stimmt es?“ „So kann man es nennen.“, bestätigt Heike. Ich nicke heftig und werde wieder feucht zwischen meinen Beinen. Viel gequasselt hatten wir doch wirklich nicht, oder?