„Lass doch das Telefon klingeln“, murrt Katrin und saugt sich wieder wunderschön fest. Obwohl meine Klitoris gar nicht einverstanden ist mit mir, befreie ich mich behutsam von der festen Umklammerung meiner besten Freundin. Es kann nur Rene sein, der um die späte Stunde anklingelt.
Katrin liest mir die Enttäuschung sicher von den Augen ab. Sie hört, dass er am Apparat ist, mein Mann! Ob es ihr bei unserer schönen Stunde unpassend erscheint, dass ich jammere, weil er noch weitere drei Tage unterwegs sein will?
Während ich noch spreche, kommt die lüsterne Eva auf Knien herangerutscht und drängelt sich zwischen meine Schenkel. Ich öffne sie ihr liebend gern. Ich muss auf meine Stimme achten! Schon merkwürdig, den Mann am Telefon und die Lippen der Freundin an den schönsten Gefilden. Noch ein wenig breiter mache ich mich und genieße die außergewöhnlichen Situation. Ich rede noch mit ihm und bibbere am ganzen Leib. Zu ihren raffinierten Küssen angelt Katrin auch noch nach meinen Brüsten und zwirbelt die Warzen, die von ihren Lippen noch feuerrot und steif sind. Da bleibt mir fast das Herz stehen. Ohne seinen Satz zu unterbrechen, steht Rene im Türrahmen.
Für Sekunden sind wir alle drei erstarrt; er wegen der unvermuteten zwei Nackedeis und wir Mädchen als Ertappte. Ich fasse mich zuerst, schreie ihn fast an: „Schuft!…Seit wann hast du ein Handy?“
Er klappt den Apparat zu und raunt: „Ich habe es immer gewusst!“ Die Erstarrung seiner Miene weicht einem regelrechten Wetterleuchten. Seine Augen pendeln zwischen meinen Körper und Katrin, die noch immer verdattert nackt vor mir kniet.
„Dass ihr wilden Mäuschen nicht nur Kaffeeklatsch macht, wenn ihr euch schon mal seht…“
Seine Stimme wird brüchig. So gut kenne ich meinen Rene. Er ist nun überwältigt von so viel nackter Haut, vor allem von der fremden, denke ich mir.
Ich will nicht noch mehr Irritation aufkommen lassen, gehe auf ihn zu und küsse ihn so, wie es eine junge Ehefrau tut, deren Mann fast zwei Wochen unterwegs war. Ohne an die Freundin zu denken, legt er mir einen Arm fest um den Rücken. Die andere Hand tastet nach seinen geliebten Äpfeln.
Ich weiß nicht, was ich tue, denke auch nicht mehr an Katrin. Begehrend geht mein Griff in seinen Hosenbund. Wie kann es bei so einer Überraschung anders sein? Hart und heiß kann ich ihn tasten und er zuckt in meiner Hand. Zwei oder dreimal drücke ich, dann bin ich geplättet, wie schnell er seine übliche Frechheit wiederfindet. Kess sagt er für alle vier Mädchenohren: „Wenn ich meine Frau schon mit der besten Freundin teilen muss, warum teilst du mich nicht einmal mit ihr?“
Oh, wenn er wüsste, wie lange ich diesen Wunsch schon hege! Nun allerdings sind wir drei erst einmal wieder so gelähmt, wie bei seinem Auftauchen. Er befürchtet vermutlich, zu weit gegangen zu sein. Wir haben es zwar gehört, sind aber blockiert.
„Sag ihr doch erst mal Guten Tag“, ist meine erste Reaktion.
Rene geht tatsächlich auf Katrin zu, die wie ein Häufchen Unglück in ihrer nackten Schönheit auf dem Boden sitzt. Es muss ihr zu albern vorgekommen sein, verstört in ihre Sachen zu springen. Rene reicht ihr die Hände. Durch einen übermütigen Schwung hängt sie schneller und fester an ihm, als mir lieb ist. Sie haben sich schon früher mit gespitzten Lippen begrüßt. Nun tun sie es genau so. Nur weidet jetzt Rene seine Augen noch über ihren ganzen Körper.
Ich weiß, dass ich ein Risiko eingehe. Dennoch, die Situation gibt es mir einfach ein. Ich bin mit einem Satz bei den beiden und knöpfe mit sprechenden Blicken am Hemd meines Mannes. Als es über die Schultern rutscht, greift er selbst zur Gürtelschnalle. Ich bin ihm so dankbar dafür, auch wenn in meinem Hinterkopf ein kleiner Teufel ruft: „Er ist scharf auf deine Freundin.“ Soll er, ich bin auch oft scharf auf sie. Ich weiß, wenn es jetzt nicht passiert, wird er sie mit seinem neustens Wissen eines Tages ohne mich nehmen.
Mit einem Blick ermuntere ich Katrin und lasse mein Einverständnis erkennen. Aus den Jeans schälen wir Rene schon vierhändig. Nein, dreihändig, denn eine von mir kann sich nicht zurückhalten; sie greift, was so erregend in Freiheit schnippt. Schon in der nächsten Minute liegen wir alle drei auf dem Teppich. Während Katrin bewundernd ihre Faust um den strammen Schaft hält, küsse ich den zuckenden Kopf noch heißer. Katrin sucht meinen Blick, dann erfüllt sie sich den Wunsch. Wir naschen gemeinsam am Lolly. Immer wilder! Es gibt kein deutlicheres Zeichen für Rene, dass er sich nicht mehr zurückhalten muss. So lange balgt er mit uns, bis sich ihm rechts und links eine Muschi griffbereit entgegenstreckt.
Ich lasse Katrin allein. Jetzt will ich, dass er mich dort weiterküsst, wo die Freundin aufhören musste. Mit einem Satz knie ich über seinen Kopf und jubele im nächsten Augenblick schon über seine schmeichelnde Zungenspitze. Ich kann nicht anders, stoße mein Becken wie bei einem straffen Ritt entgegen.
Ich weiß, dass ich eine lange Nacht vor mir habe, deshalb tue ich das einzig richtige bei der Konstellation. Mit beiden Händen gebe ich Katrin ein obszönes Zeichen. Die begreift und geht fröhlich in den Sattel. Wie gut das meinem Männchen tut, spüre ich postwendend an und in meiner Muschi. Die fliegende Zungenspitze lässt mich abheben und sofort noch mal. Er lässt mir nur ein Päuschen, wenn Katrin ihren Ritt verlangsamt, um ihn nicht vorzeitig zu entschärfen. Sie tun es beide sehr geschickt. Ich höre Katrin unmissverständlich wimmern. So hemmungslos kann sie es nur im schönsten Augenblick, das weiß ich.
„Pass auf“, kreischt sie auf höchster Höhe und steigt vorsichtshalber selbst ab. Ich weiß, sie nimmt keine Pille. Rene ist kurz vor seinem Gipfel irritiert. Behänd schlüpft er aus meinen Schenkeln und klopft schon hinter mir an. Bis zum Anschlag stößt er zu, mit einem sehnsüchtigen, zittrigen Zug. Ich kenne ihn. Er gibt sich unwahrscheinliche Mühe, mir wenigstens noch ein paar Stöße zu gönnen. Das kleine Biest hinter ihm macht es ihm schwer. Sie knabbert lüstern an seinen Knollen. Rene schreit meinen Namen, als er mir alles gibt, was sich in zwei Wochen angesammelt hat.
Als wir Katrin verabschieden, steht zwischen uns dreien einen große Frage, aber die Augen leuchten bei allen. Ein Abschied mit dem Versprechen auf ein gelegentliches Wiedersehen?