Unsere Gesellschaft ist oberflächlich und ich möchte mich nicht davon ausnehmen, dass auch bei mir das Aussehen eine Rolle spielt, wenn es nicht um Tieferes geht. Doch geht es mir um Menschen mit Tiefgang, bei denen ich mich gut fühle und keine Angst haben muss, wenn ich ihnen gegenüber trete.
Hätte ich mir meinen Traummann „zusammenbasteln“ können, so wäre er ein Stück größer als ich, was bei 1.80 m gar nicht so einfach ist. Dazu wäre er stabil gebaut, hätte also breite Schultern und Kraft und ich müsste keine Angst haben ihm weh zu tun, körperlich. Hinzu würde kommen, dass ich mich bei ihm sicher fühlen würde, mit Herz und Hirn, Gespräche die miteinander laufen und nicht gegeneinander. Ein Gefühl füreinander, wenn man zusammen ist, dass man sich gegenseitig Nähe gibt, aber den andern nicht einengt.
Im Internet lernte ich einen solchen Mann kennen, zumindest machte mich sein Äußeres auf ihn aufmerksam. Seine Statur und Muskeln faszinierten mich von Anfang an, das war wahrscheinlich auch der Grund warum ich ihn anschrieb. Unser Kennenlernen fiel in die Zeit, in der ich eine unheimliche Lust auf Sex verspürte und irgendwann mich mit ihm darüber auch unterhielt bzw. schrieb. Es war einfach unheimlich erotisierend und erregend, wenn er darauf einging. Seine Beschreibungen, eines schnellen Quickies im Stehen, oder genüsslichen Oralsex´ machten mich an.
Das ich ihn treffen wollte lag nicht an unseren erotischen Unterhaltungen, ich wollte einfach diesen gut aussehenden starken Mann live sehen, kennen lernen und ich wollte einfach mal wieder in die Arme genommen werden und Sicherheit für einen Moment spüren.
Als das Treffen dann vor der Tür stand war ich doch ziemlich nervös und konnte ihn gar nicht erst anschauen. Ich wusste, wie er unter seinen Sachen aussah und war fasziniert von seiner Rückenansicht. Schon nach ein paar Minuten war dieses Gefühl der Nähe da, dass ich ihn spüren wollte, seine Kraft, die Lust war wieder erwacht.
So saß ich mit ihm in einen Café und genoss das schöne Wetter und unterhielt mich mit ihm. Dabei überlegte ich schon die ganze Zeit, wo ich mit ihm allein und ungestört sein konnte, bei diesem schönen Wetter war das gar nicht so einfach. In meine Wohnung sollte er auch nicht unbedingt, denn ein kleines Zimmer mit einem Hochbett und einer Mitbewohnerin sind nicht sehr attraktiv.
So fuhr ich mit ihm zu einem Park zum Schaukeln, von dem ich glaubte, dass wir dort unsere Ruhe hätten und ich mich ihm nähern könnte. Falsch gedacht. Schaukeln konnten wir trotzdem und irgendwann saßen wir dann am Rand des Sandkastens nebeneinander. Mit einer Spannung zwischen uns. Dann setzte er sich hinter mich und massierte mir den Nacken, also hatte er sich gemerkt, dass ich es schön fände, wenn er mir den Nacken massieren würde. Er zeigte mir so seine Nähe und ich konnte mich an seine starke Brust lehnen. So saßen wird dort, am Sandkasten, im Park in der Sonne. Und ich genoss es seine starken Arme zu fühlen und mich klein und sicher zu fühlen.
Er wusste von meinen Leidenschaften der Untergebung und Hingabe. So störte es mich nicht, als er meine Handgelenke griff und sie hinter seinen Rücken streckte. Stundenlang hätte ich in seinen Armen kuscheln können. Nur wurde ich immer erregter, was mir leider auf die Blase schlug. So bin ich dann mit ihm zurück zu seinem Auto. Doch wohin, dass war immer noch nicht klar. Ein wenig dumm stellte er sich auch, obwohl er genau wusste, was ich von ihm wollte, dass ich mit ihm Sex haben wollte. Er hatte seinen Spaß daran zu sehen, wie ich nervös und unruhig war.
Aufgrund meiner Not landeten wir doch bei mir in der Wohnung.
Als ich ihn fragte, ob er mit in mein Bett kommen würde und es in Ordnung wäre, wenn wir nur kuscheln würden, sagte er ja und so kletterten wir nach oben.
Ich glaube, jemand der nicht weiß wie es sich anfühlt auf körperlichem Entzug zu sein und sich nach einem Gefühl der Nähe und Kraft zu sehnen, kann nicht nachvollziehen wie wunderbar es ist, wenn ein starker Mann dich packt und nimmt. Dir eine Gänsehaut besorgt und Gefühle beschert, die dich nur noch wohlig stöhnen lassen und seufzen.
Ich schmolz förmlich dahin als er mir in den Nacken biss und den Hals küsste.
War ich doch sonst so aufgeklärt und locker was Sex anging, so war ich jetzt schüchtern und vorsichtig, hatte Angst zu forsch zu sein, zu viel zu fordern oder einen Fehler zu machen. Doch er gab mir alles, was ich wollte.
Wir knutschen und ich verlor jeglichen Halt. Seine Lippen auf meinen und seine Zunge, die mit meiner spielte schicken Impulse durch meinen ganzen Körper und ich drängte mich fest gegen ihn, stöhnte in seinen Mund. War in eine andere Welt entschwebt.
Dort oben war das Ausziehen gar nicht so einfach. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wie ich meine Sachen verlor. Ich weiß nur noch, dass ich meinen eigenen BH nicht mehr aufbekam und es toll fand, Knopf für Knopf seiner Hose zu öffnen. Seiner Lust so ein wenig näher zu kommen.
Sein Körper faszinierte mich, diese austrainierten Muskeln am ganzen Körper, nur kein Waschbrettbauch, was ich wunderbar fand. Mehr Mann geht gar nicht. Ich könnte es mir nicht verkneifen ihn immer wieder bewundern zu mustern und zu berühren, ihm Komplimente zu machen und ihn so ein wenig verlegen zu machen. Doch war das unserer Lust nicht abtrünnig.
Ich wollte genießen und gleichzeitig konnte ich es kaum erwarten ihn zu spüren. Doch genoss ich es, als er seinen Kopf zwischen meinen Schenkeln versenkte, mit seiner Zunge durch meine Spalte leckte, so dass meine Erregung nur noch mehr wuchs. Als er dazu noch seine Finger in mich einführte, konnte ich mein Becken nicht mehr ruhig halten und schob mich nur noch näher zu ihm. Eigentlich wollte ich seine Finger ablecken, doch da hörte ich, wie er es selber tat. Später erfüllte er meinen Wunsch und ich durfte meinen Saft genüsslich von seinen Fingern lecken.
Noch lange waren wir nicht so weit, dass wir unsere Körper zusammen brachten. Immer wieder knutschten wir auf das Heftigste, ein Gefühl unbeschreiblich, atemberaubend, süchtig machend.
Um ihm für seinen geschickten Zungeneinsatz zu entlohnen holte ich das Gleitgel, wärmte es ein wenig an, bevor ich, halb an ihn geschmiegt mit meiner feuchten, glitschigen Hand seine Eichel berührte, seine harte Erektion umfasste und begann ihn zu massieren. Es fühlte sich gut an, seine Härte in meiner Hand zu spüren, an seinen Schaft fest auf und ab zu fahren. Mit meiner gehöhlten Hand seine Eichel „zu polieren“ und nur sie mit meiner Hand pumpend zu massieren. Ab und zu entglitten meine Finger und berührten seine Hoden, fuhren noch ein wenig tiefer und massierten seinen Damm. Seine Erregung erregte mich nur noch umso mehr.
Allein bei den Gedanken daran bekomme ich schon wieder Lust.
Als er dann wieder zwischen meinen Schenkeln kniete und mich mit seiner Zunge neckte hielt ich es irgendwann nicht mehr aus. Ich zog ihn hoch zu mir und fragte ihn, ob er mit mir schlafen wolle. Wie er das Kondom anzog bekam ich in meiner erwartungsvollen Vorfreude gar nicht mehr mit!
Er drehte mich auf die rechte Seite und das untere Knie zog ich zur Brust. Mein anderes Bein ruhte auf seiner linken Schulter, als er tief und sinnlich in mich eindrang. So wurde ich noch nie genommen, so tief und intensiv und doch ohne Schmerzen. Je mehr ich mein Bein zur Brust zog, desto herrlicher wurde das Gefühl. Es war schön ihn so tief und erfüllend zu spüren.
Immer wieder hielt er inne oder wechselte die Position, so dass ich als bald auf dem Bauch lag und ihm meinem Po entgegen streckte damit er von hinten in mich stoßen konnte und die Enge genießen, die sich ihm bot, als ich mit weit gespreizten Beinen auf dem Bauch lag.
Er stoppte, denn genauso wie ich wollte er noch nicht, dass der Spaß vorbei war.
Danach nahm er mich auf dem Rücken liegend. Meine Füße an der Decke angestellt, was bei dem Hochbett kein Problem war. Ich musste seine Stöße bremsen, damit er mir nicht weh tut, doch war es herrlich, wie er sein Becken einsetze und mir wohliges Stöhnen und seufzen entlockte.
Als er mich wieder wie zum Anfang nahm und sein Schambein über meines glitt, meine Klitoris stimulierte war ich nicht fähig irgendetwas zu sagen, dabei hätte er mich so bestimmt bis zum Orgasmus gebracht. So drückte ich mir nur ein Kissen in das Gesicht und hoffte, dass meine Mitbewohnerin gerade laut Musik hören würde.
Erstmal bedurfte es einer Pause. Er war genauso ein Liebhaber der Lust und des Genusses wie ich. So war es noch lange nicht vorbei und ich durfte die starken Arme genießen, die sich von hinten um mich Schlangen und ein fester Körper der sich an mich presste.
Er pustete mir in den Nacken und tat ganz unschuldig, dabei war es seine volle Absicht und kurze Zeit später küsste er meinen Nacken, ließ mir Schauer durch den Körper laufen und ich presste meinen Po gegen sein Becken, rieb mich an ihm, spürte seine Lust dich sich gegen mich drängte.
Wenn wir knutschen, ging die Welt um mich verloren und ich hatte das Gefühl alles würde sich zwischen meinen Schenkeln sammeln. Damit trieb er mich zum Wahnsinn. Er ließ auch mich entscheiden, wie es weitergehen sollte und verweigerte meinen Wunsch nach Analsex nicht.
Er brachte mich regelrecht aus der Fassung, als er sich ohne Kondom zwischen meine Pobacken schob. Ob mit oder ohne ließ er mich entscheiden. Es war verlockend, die Aussicht auf Sex ohne Kondom, also um einiges intensiver. Doch die Vernunft siegte. Obwohl es ohne Kondom schöner gewesen wäre, so hätte ich später spüren können, wie es ihm kam, sein Winden und Zucken.
So kam ich dennoch in einen verzückten Genuss. Es raubte mir den Atem, wie er sich langsam zwischen meine Pobacken drückte, vorsichtig bei mir Anklopfte und mich dabei auf den Bauch drehte. Seine Härte an meinem geheimsten Eingang, der langsam nachgab, sich ihm öffnete und ihn einließ. Langsam und Stück für Stück tiefer wandernd bescherte er mir höchste Lustgefühle und auch ihm gefiel es merklich. Sein Atem fing sich immer wieder in meinem Nacken, während er in kräftigen Stößen mich fast verließ und dann wieder in mich tauchte.
Ich schob wahrscheinlich unbemerkt meine Hand unter mich und streichelte mich. Meine Finger massierten Flink meine Klitoris und ließen mich unter ihm erzittern und zucken. Leider hat er davon glaube ich nichts gemerkt, dennoch machte es mich glücklich.
Die ganzen Berührungen überfluteten meinen Körper mit Endorphinen, so als würde man ganz viele Bananen essen oder Schokolade. Nur machte es nicht halb so dick.
Ein letztes Mal knutschen, prickelnde Gefühle durch den Körper schicken, eine letzte feste Umarmung und er entschwand aus meiner Nähe.