Die beiden Kinder waren es, die Elisa und Jens schon seit Jahren an Weihnachten zusammenführten. Als die Geschwister vier und sechs Jahre waren, hatten sich die Eheleute getrennt. Nun waren die Kinder zwölf und vierzehn und es war immer noch an der Tagesordnung, dass man Heiligabend gemeinsam feierte. Für Elisa war es immer verdammt schwer, ihren Ehemann zum Abendessen zu empfangen und ihn bald darauf wieder zu verabschieden. Sie liebte ihn trotz der Scheidung. Dass er mit seiner neuen Lebensgefährtin nicht mehr zusammen war, wusste sie nicht.
Schon Wochen vor Weihnachten freute sich Alisa darauf wieder mal ein paar Stunden mit ihrem Ex zu verleben. Als der feierliche Abend heran war, herrschte unter den vier Leuten Friede, Freude, Eierkuchen vor. Die schon beinahe erwachsene Tochter saß auf dem Schoss ihres Papa und packte dessen Geschenke aus. Der Sohn des Hauses hockte vor dem Computer und probierte sein neues Spiel aus. Elisas Augen leuchteten, weil alles beinahe wie Familienfrieden war. Gedankenversunken löste sie das Papier von dem kleinen Päckchen, das ihr Jens mitgebracht hatte. Knallrot wurde sie, als sie die drei süßen Teile aus schwarzer Spitze in der Hand hielt. Ein Slip, von dem sie feststelle, dass er im Schritt durchgängig offen war, süße Strapse und einen neckischen Büstenhalter. Erschreckt stellte sie fest, dass die Tochter mit einem Seitenblick bemerkte, was der Papa der Mama mitgebracht hatte.
Gleich nach dem Abendessen setzte Töchterchen ihr Vorhaben durch. Sie überredete den Bruder, ausnahmsweise die Großeltern schon mal am Heiligabend zu überraschen, nicht erst am 1. Feiertag zum Mittagessen. Sie hatte die edle Reizwäsche auf einen Blick und dessen hintergründige Bedeutung erkannt. Die Vierzehnjährige war sich einigermaßen sicher, wenn ein Mann einer Frau so raffinierte Reizwäsche schenkt, möchte er sie auch darin sehen. Deshalb hatte sie den ungewöhnlichen Vorschlag zum Besuch der Großeltern gemacht.
Elisa war es furchtbar peinlich, plötzlich mit Jens allein zu sein. Der freche Kerl sagte auch noch: „Na los, anprobieren. Ich will sehen, ob ich deine Konfektionsgröße noch richtig kenne.“ Wie er es sagte und die ihr vertraute Brüchigkeit seiner Stimme ermunterten sie, vor seinen Augen aus Ruck und Bluse zu schlüpfen und nur in Slip und BH aus dem Zimmer zu huschen.
Im Bad nahm sie ganz rasch eine Dusche und hüllte ihren Körper in sündigen Duft. Nur in String und Büstenhalter stieg sie. Auf die Strapse verzichtete sie, weil sie ohnehin keine passenden schwarzen Strümpfe hatte. Vor dem Spiegel drehte und verrenkte sie sich, um die Wirkung der verführerischen Fummel zu studieren. Besondere Aufmerksamkeit fand der offene Schritt des Slips. Voller Übermut half sie hier noch ein wenig nach. Mit einer feinen Bürste mache sie aus ihrem Schamhaar so etwas wie einen Hahnenkamm, der durch die schwarze Spitze hindurchschaute. Sie schlüpfte in ihren weißen Bademantel und ging zurück ins Wohnzimmer.
Noch an der Tür ließ sie den Bademantel von den Schultern gleiten. Sie sah, wie Jens unmittelbar ansprang. Das zeigte er nicht nur durch eine stark belegte Stimme, sondern auch mit einer mächtigen Beule in der Hose. Erstarrt saß er im Sessel und ließ seine Augen an Elisas Körper von oben nach unten und von unten nach oben husche. Sie war es, die zuerst die Sprache fand: „Was soll das nun geben? Ein One-Night-Stand mit einem Mann, mit dem ich schon tausend wundervolle Nächte verlebt habe? Warum eigentlich nicht. Warum soll ich ihr nichts wegnehmen. Sie hat dich mir ja schließlich auch weggenommen.“
Kleinlaut protestierte er: „Du kannst ihr nichts wegnehmen. Es gibt sie nicht mehr in meinem Leben. Meinst du, wir könnten noch einmal von vorn anfangen? Ich habe nie richtig aufgehört dich zu lieben.“
„Auch wenn ich dir das nicht ganz glaube? Warum soll ich mir einen Abstecher mit dir nicht leisten. Gut warst du immer im Bett. Sehr gut sogar.“
Gespielt verrucht ging sie auf ihn zu. In den Hüften drehte sie dabei so, dass der offene String noch raffinierter wirkte. Und wir er wirkte. Als sie vor Jens Sessel stand, rutschte der auf die Knie und macht er mit den Händen den Schlitz noch ein wenig breiter. Nicht nur den Schlitz aus Spitze, den darunter gleich mit. Intensiv drückte er seinen Mund auf die feuchten Schamlippen und suchte mit der Zungenspitze den Kitzler.
Postwendend fuhr Elisa ab. Erinnerungen an frühere Zeiten brachen bei beiden auf. Er trieb sein perfektes französisches Spiel so lange, bis die Frau heiser aufschrie und ihre Wonne schießen ließ. Gleich war ihr nach Revanche. Sie riss ihrem Ex regelrecht das Hemd vom Leibe. Bei der Hose nahm sie sich erst mal nur die Zeit, den schmucken Penis herausspringen zu lassen. Erst als sie ihm mündlich ihr Liebe und ihr wahnsinniges Begehren zu wisperte, kam die Hose über die Füße und die beiden landeten auf dem Teppich in der 69er-Stellung.
Das Telefon riss sie aus ihrer intensiven Beschäftigung. Zuerst wollten sie sich gar nicht stören lassen, dann dachte Elisa an die Kinder und meldete sich schließlich. Von ihren Eltern bekam sie heftige Vorwürfe, dass sie die Kinder bei den leeren Straßen am Heiligabend allein ins Dunkel geschickt hatte. Als sich Oma ausgeschimpft hatte, meldete sich die Tochter und bettelte: „Dürfen wir bei Oma und Opa schlafen?“ Elisa war hocherfreut, aber sie schnallte nicht ganz, dass die Tochter den Winkt mit der Reizwäsche verstanden hatte und den Eltern eine intime Nacht gönnen wollte.
Elisa legte den Hörer auf und jubelte: „Wir bleiben allein. Eine ganze Nacht mir dir allein! Wenn das keine tolle Bescherung ist.“ Betont verrucht krabbelte sie auf Händen und Knien zu ihm und brummelte: „Dich werde ich heute Nacht ausnehmen wie eine Weihnachtsgans.“
Im Bett wusste Jens schon, wie er sich am besten schonen und aufsparen konnte. Er wusste, dass Elisa in ihrem Nachschrank so ein paar bizarre Spielzeuge verbarg, die sie schon zu ihrer Zeit gern benutzt hatte und später sicher auch, als sie dann allein mit ihren Gefühlen war.
Er suchte nach dem Vibrator. Eine scheinbar frische Batterie war drin. Sie lächelten sich beide an. Sie schämte sich nicht dafür, dass sie ihn noch immer benutzte. Der kleine Weiße verschaffte ihr nun gleich zwei süße Huschen hintereinander. Elisa schwante allerdings, dass er sich mit den Künstlichen schonend zurückhalten wollte. Es war ihr egal. Sie nahm es auch noch dankbar hin, dass sie noch mit dem gebogenen Aufsatz an ihrem G-Punkt gereizt wurde. Dazu konnte sie allerdings nicht in ihrem Bett bleiben. Sie wusste, dass ihr Leib beim G-Punktreiz wie ein Wasserfall reagierte. Noch ehe der erste Schwall kam, kniete sie sich auf den Bettvorleger und bediente sich mit dem krummen Aufsatz selbst. Entgeistert schaute Jens zu, mit welchem Geschick und mit welche Heftigkeit sie ihren Unterleib traktierte. Wie gut ihr das bekam, das erkannte er daran, wie die Lust an ihren Schenkeln herabrann.
Am frühen Morgen erwachte Elisa zuerst. Gerade mal sieben war es. Trotzdem war sie putzmunter, weil sie daran dachte, noch wenigstens drei Stunden allein mit ihrem Ex in der Wohnung zu sein. Ganz behutsam zeichnete sie mit sanften Fingerspitzen die Konturen seines Gesichts nach. Bald wurde sie auch mutiger. Sie musste lachen. Als ihre Hand unter die Decke huschte, bemerkte sie, dass er seine Morgenlatte fest in der Faust hielt.
Lautlos schlich Elisa aus dem Bett. Splitternackt kam sie mit einem verlockenden Frühstücktablett zurück. Rücksichtslos zog sie kurzerhand die Zudecke von seinem Körper und stellte ihm das Tablett auf den Bauch. Er hatte vermutlich nur den Schlafenden gespielt. Jetzt schnupperte er genüsslich den Kaffeedurst.
Von seiner Morgenlatte wollte er sie profitieren lassen. Er stellte das Tablett zur Seite und holte sie über seine Schenkel. Zum Einkuppeln kam er nicht. Sie erklärte: „Du weisst, ich bin niemals gut mit leerem Magen.“
Vom Tablett holte sie den Honig und machte aus seinem Schwanz eine wunderschöne Honigstange. Die vernaschte sie im wahrsten Sinnen des Wortes.
Gut, dass die Kinder wirklich erst kurz vor zehn kamen. So lange und intensiv hatten Elisa und Jens selbst während ihrer Ehe am Morgen nie Sex gehabt.
Beim Mittagessen erfuhren die Kinder und Großeltern, dass es wieder einen Mann im Haus geben sollte.